Programmübersicht
1 - 2 Tag: Flug nach Chengdu und Weiterflug nach Lhasa
Nach einer frühmorgendlichen Ankunft in Chengdu Weiterflug nach Lhasa. Wir erreichen das auf 3600 m Höhe gelegene Lhasa am Nachmittag und beziehen unser Hotel inmitten der Altstadt.
Trotz des immer stärker werdenden chinesischen Einflusses hat es die „Stadt der Götter“ bis heute geschafft, viel von ihrem Charme und ihrer Spiritualität zu bewahren. Einen ersten Eindruck davon bekommen wir gleich bei einer kleinen Pilgerrunde um den Jokhang-Tempel, dem heiligsten Bauwerk der Tibeter. Im Anschluss an unseren Rundgang gemeinsames Abendessen in einem tibetischen Restaurant, bei dem wir den weiteren Reiseverlauf besprechen.
3 – 4 Tag: Der Potala - Höhenakklimatisierung in Lhasa
Während dieser beiden Tage besichtigen die berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Lhasa. Wir sehen die Jokhang-Tempelanlage von innen und steigen die zahlreichen Stufen zum imposanten Potala Palast empor. Die ehemalige Residenz des Dalai Lama thront wie eine Burg auf dem Marpo Ri, dem roten Berg, über der Stadt.
5 Tag: Die Höhlenklöster von Drak Yerpa
Heute fahren wir Richtung Osten zu den Höhlenklöstern von Drak Yerpa, wo es etwas ruhiger zugeht als im lebhaften Lhasa. Anders als Ganden und Sera werden die Höhlenklöster weniger häufig besucht. Wir besuchen kleine Höhlen, in denen bedeutende Persönlichkeiten des tibetischen Buddhismus viele Jahre meditiert haben. Bei diesem Ausflug erreichen wir erstmals eine Höhe von etwa 4.400 Metern, wobei wir am Abend ein letztes Mal im für tibetische Verhältnisse tiefengelegenen Lhasa nächtigen.
6 Tag: Fahrt über Gyantse nach Shigatse
Auf dem "Friendship Highway" fahren wir nach Shigatse und kommen unterwegs am schönen Yamdrok-Tso (Skorpion-See) vorbei. In Gyantse, das wir nach passieren des Karo La (Pass, 5036 m) erreichen, besichtigen wir das Pelkhor-Kloster, welches eine der schönsten Chörten Tibets hat. Über ein fruchtbares Tal, in dem wir Bauern bei der Arbeit beobachten können, erreichen wir die Stadt Shigatse.
7 Tag: Das Tashilhunpo Kloster in Shigatse
Nach der Besichtigung des Tashilhunpo Klosters, das reich befüllt ist mit Statuen, Wandmalereien und weiteren buddhistischen Kunstwerken, folgen wir dem "Friendship Highway", den wir auf dem Weg zum Pang La (Pass, 5150 m) schließlich verlassen. Hier bieten sich uns erste Blicke auf die spektakulären 8000er Gipfel Kanchenjunga, Makalu, Lhotse, Everest, Cho Oyu und Shishapangma.
8 - 17 Tag: Trekking zum Fuße von Everest, Lhotse und Makalu
Im kleinen Dorf Kharta starten wir unseren Trek zum östlichen Basislager des Mt. Everest. Wir kommen am malerischen Xiuwutso-See vorbei, queren den Shao-La-Pass (4790 m) und nächtigen auf malerischen Weideflächen am Fuße des Chomolonzo-Massivs.
Bei einem Ausflug zum östlichen Basislager des Everest scheinen Lhotse (8516 m) und Mount Everest (8848 m) zum Greifen nahe.
Unseren höchstgelegenen Schlafplatz erreichen wir am Toshutrima-See auf 4900 Metern Höhe.
Am vorletzten Tag des Trekkings genießen wir nochmals Blicke auf das uns umgebende Hochgebirgs-Amphitheater – neben Everest (8848 m), Lhotse (8516 m), Makalu (8463 m) und Chomolonzo (7804 m) beeindrucken auch weniger bekannte Gipfel wie Pethangtse oder Tshertse. Am letzten Tag der Trekking Tour haben wir Zeit für die Besichtigung des berühmten Rongbuk-Klosters.
18 Tag: Die Nordflanke des Mount Everest
Wanderung zum berühmten „North Face Basecamp“. Wir haben Gelegenheit, die Höhle zu besichtigen, in welcher Guru Rinpoche, der Begründer des tibetischen Buddhismus, jahrelang meditiert hatl.
Im Anschluss geht es zurück über den Pang La. Nach der kleinen Stadt Lhatse verlassen wir den „Friendship Highway“ für einen lohnenswerten Abstecher nach Sakya (4300 m), bei dem wir das Sakya-Kloster besichtigen können. Übernachtung in einem tibetischen Hotel.
INFO: Im Jahr 2018 war es offiziell nicht mehr gestattet, bis zum Rand des Basislagers zu gehen bzw. zu fahren. Vermutlich wird dies auch in naher Zukunft nicht möglich sein. Dennoch zeigt sich uns die gigantische Nord anke des Everest von unserem Camp, vom Rongbuk-Kloster und auch am Ort der Höhle von Guru Rinpoche und versetzt uns in Staunen!
19 Tag: Besichtigung des Sakya Kloster und Freizeit
Wir machen uns weiter vertraut mit der „Blumensekte“, einer der Hauptströmungen des tibetischen Buddhismus. Das Stamm- und Hauptkloster in Sakya beherbergt eine große Anzahl von Kulturgütern, u. a. eine Bibliothek mit über 84.000 Schriftstücken, weshalb es auch als „Zweites Dunhuang“ bezeichnet wird. Das ursprünglich als Festung im mongolischen Stil erbaute Kloster blickt auf eine über siebenhundertjährige Geschichte zurück.
Nach gemeinsamer Besichtigung bleibt freie Zeit, um Sakya auf eigene Faust zu erkunden.
20 - 21 Tag: Fahrt nach Gongkar und Heimflug oder Reiseverlängerung
Am Vormittag Fahrt zum Gongkar Airport und Heimflug oder Weiterreise. Ankunft in Frankfurt am 21. Tag.
Detailprogramm mit ausführlicher Tag-für-Tag Beschreibung der gesamten Reise als PDF Download!