Die beste Reisezeit für ein Trekking im oberen Dolpo ist während der Sommermonate April bis Ende September. Das obere Dolpo befindet sich im Regenschatten des Himalaja-Hauptkamms, somit sind selbst in der ansonsten ausgeprägten Mosunzeit nur selten Regenfälle zu erwarten.
In diesem Zeitraum sind die Temperaturen auch in den großen Höhen des oberen Dolpo, auf denen wir uns Großteils bewegen, durchaus angenehm. In Höhen um 4000 Meter können wir mit Tagestemperaturen um 10-15°C rechnen. Nachttemperaturen um 0°C bzw. darunter sind in diesen Höhen in der trockenen Höhenluft durchaus an der Tages- bzw. Nachtordnung.
In Höheren Lagen können sich auch die Tagestemperaturen in Richtung 0°C bewegen.
Ein entsprechender Schlafsack ist wichtig.
Bei gutem Wetter können Sie unter Tags je nach Höhenlage mit angenehmen Temperaturen um ca. 5 bis 15°C rechnen. Bei windigen oder schlechten Wetterbedingungen können die Temperaturen auch Minusgrade erreichen.
Unsere Ausrüstungsliste liefern Ihnen gute Tipps - siehe Detailprogramm als PDF-Download.
In dem Zeitraum Oktober bis April ist das Dolpo auf Grund der tiefen Temperaturen und auch der Schneelage oftmals abgeschnitten und die hohen Pässe nicht oder nur sehr schwer passierbar.
Dieses Trekking im oberen Dolpo ist ein ideales Nepal Trekking für erfahrene Bergwanderer, die in Nepal schon einige Touren unternommen haben und ein einmaliges Abenteuer erleben möchten!
Das Trekking verläuft meist auf guten Pfaden udn zum Teil Karawanenwegen, die keine alpinistischen Schwierigkeiten aufweisen. Es handelt sich um eine klassische mehrtägige Bergwanderung in einem sehr abgelegenen Teil des nepalesischen Himalaya, ohne wesentlichem alpinistischen Anspruch.
Unser Trekking führt über mehrere 5000 Meter hohe Pässe. Der erste hohe Pass, der 5362 Meter hohe Kang-La ist auf Grund der zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschloßenen Höhenakklimatisierung der anspruchsvollste Pass der Trekkingtour.
Im weiteren Verlauf queren wir weitere hohe Pässe, aber mit jedem Tag verbessert sich unsere Anpassung an die großen Höhen. Die höchsten Passquerungen erfolgen am Ende des Trekking, wenn wir optimal akklimatisiert sind.
Dennoch darf die allgemeine Höhenlage nicht unterschätzt werden! Wir halten uns 3 Wochen auf 4000 Meter bzw. höher auf! Diese große bis extreme Höhe sowie die damit verbundenen Temperaturen, das Wetter und die kumulierten Anstrengungen zehren an den Kräften! Eine robuste Konstitution sowie ausgezeichnete Kondition und körperliche sowie mentale Verfassund sind für eine solche Tour unerlässlich.
Einzelne Rasttage, die auch die Möglichkeit für lohnende Besichtigungen bieten, sind in unserem Programm eingeplant und bieten die Möglichkeit, neue Kräfte zu schöpfen.
Sehr gute Kondition und Trittsicherheit sind erforderlich und werden vorausgesetzt.
Eine ausführlichen Beschreibung der Schwierigkeiten und Ansprüche sowie der Höhenakklimatisierung finden Sie in unserem Detailprogramm als PDF Download!
Kleingruppen (4-5 Teilnehmer) werden mit Kleingruppenzuschlag durchgeführt.
durch CLEARSKIES geschult und fortgebildet!
Kleingruppenzuschlag bei 4-5 TN: € 300,-
Bei dieser Reise kompensieren wir alle anfallenden CO2-Emissionen inklusive des internationalen Fluges.
Mehr Infos hierzu finden Sie unter Nachhaltigkeit.
Das ursprüngliche Dolpo - eines der letzten großen Abenteuer in Nepal!
Pilotreise 2025
Dieses exklusive Trekking führt durch das abgelegne und selten besuchte obere Dolpo und auf einsamen Wegen nach Osten bis an die Tore des Mustang bzw. der Annapurna-Region.
Das Dolpo und der große Shey-Phoksundo Nationalpark befinden sich im Nordwesten Nepals an der Grenze zu Tibet. Das obere Dolpo liegt im Regenschatten des Himalaja-Hauptkamms und ist somit ein ideales Reiseziel für die Sommer-Monate, wenn die Temperaturen in den höheren Bergregionen angenehm warm sind. Wie die atemberaubende Berglandschaft sind sowohl Kultur wie auch die Einwohner und ihre Religion stark tibetisch geprägt. Das Dolpo wird oftmals auch als Tibet in Nepal bezeichnet, tibetische Traditionen und buddhistischer Glauben haben hier auf Grund der extremen Abgeschiedenheit die Jahrhunderte überdauert. Unzählige Gebetsfahnen, buddhistische Chörten, Stupas und Gebetsmauern säumen unsere kleinen Pfade.
Unsere Route führt über mehrere 5000 Meter hohe Pässe und ermöglicht uns, die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte des oberen Dolpo zu entdecken. Gleich zu Beginn des langen Trekking erreichen wir den großen, blauen Phoksundo-See, der wie ein blaues Juwel umgeben von senkrechten Felswänden die Landschaft dominiert. Unser Trek führt auf uralten Karawanen-Pfaden am Phoksundo See entlang und über einen ersten hohen Pass bis zur kleinen Shey Gompa, dem spirituellen Herzen der gesamten Region. Im weiteren Verlauf durchwandern wir in einer großen Schleife die atemberaubenden Berglandschaften des oberen Dolpo und entdecken kleine Dörfer, beobachten das kärgliche Leben der Bergbauern und besichtigen die ursprünglichen Klöster, in denen Buddhismus und ursprüngliche Bön-Religion vermischt werden
Mittlerweile optimal an die große Höhe akklimatisiert lassen wir das Dolpo hinter uns und wandern im letzten Drittel unserer Tour nach Osten, in Richtung Annapurna und Mustang. Diese selten begangene Route führt durch weitgehend unbesiedeltes Gebiet, in dem wir nur Hirten mit ihren Yakherden begegnen werden. Die weitläufige Region ist an Schönheit und auch Rauheit nicht zu überbieten! Unsere Route führt über weitere hohe Pässe, am Sangda La erreichen wir am vorletzten Trekkingtag mit 5560 Meter die größte Höhe unserer langen Tour. Wir beenden unser Trekking im oberen Kali-Gandaki-Tal unweit von Jomsom, nahe des Annapurna-Massiv und Tor ins obere Mustang.
Im Zuge dieser 23-tägigen Zelt-Trekkingtour wechseln sich einige längere Etappen mit kürzeren Tagesetappen ab. Weitere Rasttage dienen ebenfalls zur Erholung bzw. ermöglichen uns einerseits eine bessere Höhenakklimatisierung bzw. geben uns auch die Möglichkeit die atemberaubenden Landschaften besser zu entdecken und genießen. Die alpinistischen Schwierigkeiten halten sich durchaus in Grenzen, auf Grund der gesamten Länge des Trekking und der allgemeinen Höhenlage im oberen Dolpo sind die konditionellen Strapazen nicht zu unterschätzen.
In Jomsom verabschieden wir uns von unserer treuen Begleitmannschaft, die sich in den letzten dreieinhalb Wochen um unser Wohl gekümmert hat und fahren nach Pokhara. Am Ufer des Phewa See legen wir einen entspannten und verdienten Rasttag ein, vor dem es retour nach Kathmandu und nach Hause geht.
- Langes Zelt-Trekking durch die atemberaubenden Landschaften des oberen Dolpo
- Besuch der mythischen Shey-Gompa, dem spirtuellen Herzen des Dolpo
- Auf den Spuren der Salzkarawanen am Phoksundo-See entlang nach Norden in Richtung Tibet
- Besuch vieler, kleiner und abgelegener Dörfer im oberen Dolpo
- Einmalige Route mit Traverse nach Osten bis zu den Annapurnas und dem Kali-Gandaki-Tal
- Geführtes Zelt-Trekking mit professionellem Trekkingguide, einheimischem Koch, Trägermannschaft und Übernachtung in geräumigen Zelten.
- Ein Rasttag in Pokhara am Phewa See am Ende der Reise
Dieses exklusive Trekking bieten wir 2025 erstmals als Pilot-Reise an.